
Nachdem ich mir neulich bei einer Plattenbörse etwas Vinyl besorgt habe, versuchte ich mich nun mal an einer Mischung aus analoger und digitaler Trance-Musik. Ich bin insgesamt schon recht zufrieden.



Nachdem ich mir neulich bei einer Plattenbörse etwas Vinyl besorgt habe, versuchte ich mich nun mal an einer Mischung aus analoger und digitaler Trance-Musik. Ich bin insgesamt schon recht zufrieden.
Auch dieser Mix ist schon recht gereift. Bei der Technik konnte ich das bisherige winzige Delay zwischen den beiden Playern durch den Einsatz von 2 USB-Audioadaptern eleminieren. Dadurch sitzen die Beats exakt übereinander.
Stell Dir einen Sonnenuntergang am Ostseestand vor. In den Strandkörben sitzen schon keine Leute mehr, doch die Abendsonne erwärmt zusammen mit der Musik, die aus der benachbarten Bar herüberschallt, Dein Herz und lässt Dich zuerst Deine Augen schließen und leicht mit dem Fuß wippen. Lauf weiterwippend zu der Bar und hol Dir ein kühles Getränk. Spüre die Beats und lass Dich auf eine rhytmische Entführung zum Strand ein. Fühlst Du es?
Внима́ние !! Громкая музыка и радиоактивность в гараже! 🔊
Heute ging es mal wieder richtig ab. Die virtuellen und die realen Turntabels drehten sich und erzeugten Klänge, die beim Autofahren so richtig gut kommen dürften. Mit 128 BPM fahren wir entspannt und konstant in die Nacht. Lasst uns bitte nie ankommen…
Mit einem Bierchen kommt der richtige Flow auch beim Mixen. Nachdem ich etwas geübt habe, klappten die meisten Übergänge doch ganz gut. Daher trägt der Titel schon die Erweiterung „mixed by DJ KonsuMbrötchen“ und eignet sich schon fast zum Verschieben in die Partymixe.
Dieser Mix kommt auf dem Fahrrad richtig gut. Bei 120BPM gleicht sich die Trittfrequenz ganz automatisch an. 🙂 Leider habe ich dieses Mal nicht richtig aufgepasst und die Aufnahme zu hoch ausgepegelt. Dadurch wurde alles übersteuert und das häßliche Clipping stört den Hörgenuss. Trotzdem: Kopfhörer rein, Luft auf die Reifen, Kette spannen und dann bei Fahrtwind genießen!
Eigentlich müsste es korrekt One hundred and fourteen heißen, aber der Titel ist halt genau so Kunst, wie dieser 114 BPM-Mix. Bleibe ich bei einer Stilrichtung, gelingt es mir mittlerweile recht gut, bei den Übergängen kunstvoll im „flow“ zu bleiben. Zudem war ich so entspannt wie das Tempo und konnte es heute richtig genießen, bei angenehmen Temperaturen einen progressiven Beat nach dem anderen einzumischen. Genießt es mit mir…
Ganz neu in meiner Garage ist eine eigentlich schon sehr alte Sache – die Schwarzlichtröhre. Sowas hatte ich schon in meinem Kinderzimmer, nun sollte es mich wieder beim Musikmachen erfreuen. Die Mixrakete startet mit einer heruntergepitchten Mischung verschiedener Progressive House/Trance-Tracks von hirschmilch, fliegt an Psy/Chill-Trance von Chromanova vorbei und nimmt mit „Spring“ von RMB und „Space Melody“ von Luna Park Tempo auf und landet schließlich suchend nach „Stella“ von Jam and Spoon auf „Spacegirl“. Ich komme jetzt immer besser mit meiner Technik und dem Programm klar, ein paar Patzer sind dennoch drin. Vorallem sind die Schnitzer immer dann zu hören, wenn djay PRO die Beats nicht sauber erkennt, dann klappt die Beat-Angleichung nicht und im manuellen Nachregeln bin ich noch zu ungeübt.
Trance Tracks mit vielen Vocals zu mixen ist gar nicht so einfach. Die richtigen Cue-Points finden, das Key-ing und die Länge des Überganges sind eine echte Herausforderung. Die Software unterstützt aber sehr gut.
Ja, ich wollte es ja mal etwas ruhiger angehen. Ich finde, so richtig ist es mir noch nicht gelungen – der Mix hier ist kein Highlight. Trotzdem hört es sich mal ein wenig anders an als das, was ich sonst so hier produziert habe – nämlich mit weniger und nicht so kräftigen Beats. Fühlt es, genießt es und „überhört“ bitte die unpassenden Übergänge.