Der Winterurlaub hat mich heute mal wieder kulinarisch experimentieren lassen, auch wenn ich es zu Hause in der eigenen Küche celebriere. Ich schnibbelte Paprika und Zwiebeln in grobe Stücke, zartes Putenfilet, Lauch und auch etwas Knollensellerie. Anschließend kam ein Becher Joghurt und etwas Honig dazu. Mit Würzen verhielt ich mich dieses Mal zurückhaltend und hatte erst nur Salz und Pfeffer dran. Dann wollte ich aber doch in die indische Richtung gehen und nutzte Curry, Kurkuma und Paprika. Ein ganz winziger Hauch Kreuzkümmel verlieh der Tunke das nötige orientalische Aroma. Die Mischung marinierte eine Stunde im Kühlschrank, bis ich alles in der Wokpfanne gegart habe. Das da so eine flüssige Brühe entstand, hatte mich erst etwas verwundert, das war aber gar nicht schlimm. Im Gegenteil, das hat dafür gesorgt, dass bei geschlossenem Deckel das Fleisch richtig schön durchzog. Für die nötige Dicke der Soße half ich mit ein wenig Tomatenmark nach. Natürlich hätte man es auch schon so essen können, ich wollte das aber mal testweise in einen Wrap packen. Im Kühlschrank war noch etwas Spinat vom Vortag, den ich gleich mit verarbeitete. Garniert mit etwas weißem Käse verschloss ich den Wrap mit mediteranem Frischkäse als Kleber. Dazu gabs noch einen Gurkensalat in Joghurt. Voila – eine sehr, sehr leckere Mahlzeit! Empfehle ich zum Nachahmen.