
Diesen Auflauf von Nudeln und gebratenem Weißkraut, Zucchini und Paprika mit ein wenig Brokkoli habe ich heute ganz spontan abends fabriziert. Die Hausgemeinschaft hat es genossen, es war reichlich. 😋
Diesen Auflauf von Nudeln und gebratenem Weißkraut, Zucchini und Paprika mit ein wenig Brokkoli habe ich heute ganz spontan abends fabriziert. Die Hausgemeinschaft hat es genossen, es war reichlich. 😋
EMS-Training im Freien gibt es hier nicht, aber ich war trotzdem sehr froh, dass ich zur Vorbereitung auf die heutige Einheit im Liegestuhl vor dem Studio kurz entspannen konnte.
Danke an Daniel, meinen heutigen Trainer, der nach der Coronapause die exakt richtige Einstellung des Gerätes gefunden und meine Motivation mit Worten gesteigert hat. 💪
Auch dieses Wochenende war wieder ultra lecker. Samstag gab es Spinat und Ei, Sonntag habe ich Krautnudeln gekocht. Den Abend haben zwei Bratwürste und ein Erdinger abgerundet.
Da ich ein audiovisueller Mensch bin, dürfen bildliche Darstellungen nicht zu kurz kommen. Inspiriert von Party-Flyern aus der Techno-Szene, Plattencovern und später auch von den legendären 3lux-DVDs, schuf ich zunächst mit Bleistift, später dann mit dem Computer folgende Kunstwerke.
Die Programmierung von Computergraphik war zu Zeiten des robotron Z9001 bzw. später mit dem KC87 nicht ganz trivial. Ausgedruckt wurde das Kunstwerk mit einem 9Pin-Nadeldrucker. Für das folgende Bild brauchte es zwei A4-Seiten. Die Konturen wurden mit Filzstift nachgezeichnet, damit die Stufung nicht so auffiel.
Der Tekkno-Head hing später mit weiteren graphischen Elementen ergänzt in 1,5m Größe an meiner Kinderzimmerwand.
Die hier angepriesene Computergraphik-Show war eine am KC87 programmierte Abfolge von bildschirmfüllenden ASCI-Graphiken, die über einen Fernsehmonitor blitzten. Das war der letzte Schrei und hat mich viele Stunden Programmierarbeit gekostet. Zugesehen hat leider niemand, zur Party waren nur wir zwei DJs anwesend.
Seit meiner Kindheit bin ich der Elektronik verfallen. Mein Papa hat entscheidend dazu beigetragen, dass ich bereits mit ca. 10 Jahren mein erstes Elektronik-Projekt umsetzen konnte. Entstanden ist der „Planzen-Gieß-Melder“, welcher sogar erfolgreich bei der „Messe der Meister von Morgen“ als Exponat eingereicht wurde. Soweit ich mich erinnere, gabe es auch einen Preis dafür. Vorbildlich dokumentiert wurde die Wirkungsweise, das Schaltbild und der Aufbau des Gerätes in Form eines kleinen handschriftlichen Berichts.
Mein Interesse für solche Elektronikbasteleien war so stark, dass ich begann, mich in dieser Richtung fortzubilden. Noch dazu hatte ich das Glück, dass mein Papa direkt an der Quelle arbeitete. Er war bei robotron in Dresden beschäftigt und hatte dadurch Zugang zu Bauteilen und Literatur. Den heiligen Gral der Mikroelektronik – was in der DDR so verfügbar war – kannte ich recht bald auswendig.
Im jugendlichen Alter wurde der Einfluss von Musik immer stärker. Töne mit elektronischen Mitteln zu erzeugen und zu verarbeiten war genau mein Ding. Ich wollte gern ein eigenes Mischpult bauen, damit ich mehrere Tonquellen zusammenmischen konnte. Ein richtiges Mischpult braucht einen Crossfader, der es ermöglicht, zwischen zwei Kanälen zu überblenden.
Später kamen noch diverse Effekt-Schaltungen dazu und wurden in ein Holzgehäuse eingebaut. Über das selbstgebaute Mischpult habe ich schon im Beitrag Technik ein paar Worte verloren.
Um aber richtig Party machen zu können, brauchte es auch eine vernünftige Lichtanlage. Es sollte im Raum bunt blinken, Stroboskope sollten blitzen und ich brauchte eine Möglichkeit, das Ganze individuell zu steuern. Zu dieser Zeit waren käuflich zu erwerbende elektronische Fertiggeräte unerschwinglich für mich. Ich war ja noch Schüler und hatte kein Einkommen. Das Taschengeld hat aber für das eine oder andere Elektronik-Bauteil ausgereicht. So stellte ich als pfiffiger Elektronik-Nerd das nächste Projekt auf die Beine. Es sollte ein Lichtsteuerpult werden. Nach einer ersten Version, die relativ spartanisch daherkam, entwickelte ich die Lichtanlage Lightpro L02. Ausgestattet mit mehreren Leistungsdimmern, Blink- und Lauflicht, Aussteuerungsanzeige sowie zwei Stroboskop-Generatoren konnte man das Gerät schon fast professionell einsetzen. Ebenfalls eingebaut in ein Holzgehäuse hat es später sogar noch für die Beleuchtung im Theater getaugt. Zum Ende meiner Schulzeit war ich Theatertechniker beim Schülertheater und war mit meinen Selbstbaugeräten komplett unabhängig von den Anlagen in den Theaterhäusern.
Elektronische Musik war in den 90er Jahren das große Thema bei mir. Auch ich wollte elektronische Musik machen. Und was braucht man dafür – na klar, einen Synthesizer. Abgeguckt vom Konzept der selbstgebauten elektronischen Orgel meines Papas fiel mir eines Tages das „Modulare Sythesizerkonzept“ aus der Schaltungssammlung zu Musikelektronik und Effektschaltungen in die Hände. Die Bauteile wurden sorgsam zusammengesucht, manchmal dauerte die Bestellung beim ansässigen Elektronikhändler auch etwas länger. Schließlich konnte ich mehrere Leiterplatten aufbauen, die in der Zusammenschaltung tatsächlich ein elektronisches Musikinstrument ergaben.
Diese erste Version der Silberkiste hatte noch keine digitale Kommunikation mit der Außenwelt an Board. Um Melodien zu programmieren brauchte es eine Möglichkeit, die eingespielten Töne bzw. die gedrückten Tasten zu speichern und sequenziell wieder abzurufen. Ich experimentierte mit TTL-Speicherschaltungen. Ein wirklicher Sequencer ist daraus leider nie geworden, ich hatte wohl die Anzahl der nötigen Baugruppen unterschätzt.
Als zunehmend die Computer zur Musikerzeugung genutzt wurden, begann ich mich mehr mit dem Thema MIDI auseinanderzusetzen. Die Theorie war recht einfach zu begreifen, an der Umsetzung für ein MIDI-Interface für den oben genannten Synthesizer scheiterte es leider abermals. Mit meinem Wissen und Können auf dem Gebiet der Elektronik und mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln konnte ich die analoge und die digitale Welt nicht miteinander verheiraten.
Ende der 90er Jahre stieß ich auf eine Bauanleitung für einen MIDI-gesteuerten Synthesizer, welcher den Klang einer Roland TB-303 nachahmte. Ãœber das Internet bestellte ich bei Mr. Crushy und lies mir die Dokumente per Post schicken. Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, ob ich die Leiterplatte mittels der mitgelieferten Vorlage fürs Ätzen hergestellt habe oder ob ich ein eigenes Layout angewendet habe. Jedenfalls ist, wie bei meinen anderen Projekten, durch Erstellung einer Aufbauzeichnung die zweite Version der Silberkiste „TB303PRO“ entstanden.
Das Gerät wanderte nach Ende meiner „Karriere“ als Musikproduzent zu meinem Kumpel auf den Dachboden.
Irgendwann war die Zeit der elektronischen Basteleien auch vorbei, da ich mir nach und nach mehr leisten konnte. Die Notwendigkeit, alles selbst zu bauen war einfach nicht mehr da und auch der Antrieb, an Musikelektronik zu fummeln wurde weniger bzw. kam zum Erliegen. Ich bin trotzdem ganz stolz darauf, einiges in dieser Richtung erreicht zu haben. Geschadet hat es nicht.
Zum Ende dieses Artikels möchte ich noch einen Youtuber verlinken, dem ich seit einiger Zeit folge – Dr. Mix. Er erklärt in diesem Video recht anschaulich die technische Entwicklung von der handgemachten Musikproduktion bis zum digitalen Studio.
Welch schöner Anblick der Zahlen auf dem Display der Waage. Diese Woche konnte ich mein Ziel von „Gewicht: 65kg, Körperfett: 15%, Muskelmasse: 40%“ erreichen. Ich bin schon ein bisschen stolz auf mich. Wahrscheinlich hat mir auch die Corona-Erkrankung etwas geholfen, denn zu Hause isst man anders als auswärts. Vermisst habe ich aber arg den Sport. Ich musste mich sehr zurücknehmen und einige Einheiten absagen. Doch nächste Woche darf und kann ich wieder langsam beginnen. Und somit heißt mein neues Ziel: „Werte halten, Körper formen“. 💪
Vor knapp 4 Wochen wanderte der Rest vom Saisonstart-Grillen in den Frost. Heute hatte ich wieder darauf Lust und hab es ausgefrostet. Der Lachs hat absolut frisch geschmeckt, nur der Salat war leicht wässrig. Alles in allem aber wirklich lecker. Kann man machen.
Freitag fing das Wochenende mit einem Gemüsecurry an Reis an.
Um mal etwas Abwechslung in den Nudel-Alltag zu bekommen, habe ich am Samstag neben den Standard-Nudeln (mit Ketchup und Käse) für die Kids mal einen Nudelauflauf ausprobiert.
Die Soße besteht aus Zuccini, Chamingnons, gestückelter Tomate und körnigem Frischkäse. Alles schön in Tomatenmark, Zwiebel und Knobi angebraten und anschließend in der Auflaufform mit den Nudeln gemischt. 5 Minuten im Ofen überbacken und ja, die Käse-Scheibe hätte man weglassen können. Wir haben es genossen.
Am Sonntag sollte es ein Fisch-Gericht sein. Lachs schmeckt so herrlich – kurz in einer Honig-Senf-Dill-Marinde eingelegt – mit Reis und Buttermöhren angerichtet. Die Marinade war dann sogar noch als Soße sehr lecker, die zusätzliche Salatsoße (ebenfalls Honig-Senf) hatte es gar nicht gebraucht.
Für die Kinder gab es statt Fisch eben Hackfleischbällchen mit Ketchup. Den körnigen Frischkäse da drin haben sie gar nicht bemerkt.
Als Produzent von elektronischer Musik hat am es einfach. Mit wenigen Mitteln bekommt man zauberhafte Klänge aufs Band bzw. aufs Ohr. Diese Mittel sind zum einen elektronische Klangerzeuger, Technik der ich sehr verbunden war, und zum anderen natürlich Software zur Tonerzeugung und Ansteuerung der Geräte. Das Thema Computer und dessen Software zur Musikproduktion stand bei mir hoch im Kurs, schließlich war es mein Wunsch gewesen, beruflich irgendwann mal was mit Computern zu machen. Begonnen hat diese Leidenschaft schon als Steppke. In den 80er Jahren schaffte es mein Papa immer mal wieder, den betriebseigenen Heimcomputer „robotron Z9001“ mit nach Hause zu bringen. So konnten wir Kinder daran Spielen und Lernen. Ziemlich schnell stieg ich hinter die Geheimnisse der Bits und Bytes, erstellte eigene Spiele und durfte meine Kreationen als Siebentklässler im Computerkabinett unserer Schule, der POS „Otto Schön“, präsentieren. Dass mich dies sogar in die Zeitung gebracht hat, war fantastisch und bestätigte meinen Forschungsdrang. Aber ich schweife etwas ab, hier geht es nicht um Computer an sich sondern um die Software, die darauf läuft. Die Entwicklungen der Zeit brachten neue „leistungsfähige“ Standardcomputer hervor, welche natürlich auch für die Musikproduktion genutzt wurden.
Die ersten Gehversuche auf dem Musikpfad unternahm ich mit dem Programm „Scream Tracker“. Das Programm brauchte nur eine DOS-Umgebung und einen Soundblaster, der die Klänge hörbar macht. Ein 386er PC mit MS-DOS 6.22 war vorhanden, die Soundkarte erkaufte ich mir Mitte der 90er Jahre. Damit ein Musikstück mit Hilfe dieser Software entstand, musste man Instrumente laden und ansteuern. Dies konnte entweder der FM-Synthesizer der Soundkarte sein oder man nutzte gesampelte Soundschnipsel, welche als WAV-Datei auf der Festplatte lagen. Der Scream Tracker ist ein Mehrspur-Sequencer ohne Schnittstelle nach außen. Ein dort erstelltes Werk konnte man nur Abspielen und über die (analoge) Audioschnittstelle mit einem anderen Gerät aufzeichnen. Das ist auch der Grund, warum in meinem Studio immer zwei Computer standen. Einer spielte das Lied ab, der andere nahm auf. So habe ich digitale Masterdateien meiner Werke erzeugt.
Leider war die geringe Flexibilität dieses Programms schnell ausgereizt. Am hinderlichsten war, dass man Töne und andere Parameter händig eintippen musste. Es gab keine Möglichkeit, Noten, Tonhöhen oder Lautstärken einzuspielen, also aufzunehmen. Mit der Einführung von Microsoft Windows änderte sich das grundlegend. Nun gab es eine Maus und graphische Bedienelemente, die interaktiv benutzt werden konnten.
Gut klingende Instrumente zu erhalten war eine kleine Kunst. Es war nötig, die Sounds, die man verarbeiten wollte, aus fertigen Musikstücken zu sampeln. Es gab zwar auch fertige Instrumentenbanken, die allerdings recht altbacken klangen. Mit einen guten Wave-Editior war genau das möglich. Man konnte sehr genau schneiden und es standen reichlich Filter für die Nachbearbeitung zur Verfügung.
Nachdem die Einzelteile eines Musikstücks zusammengesucht waren, wurde diese Instrumentendatenbank in ein Format gepackt, was mit anderer Software genutzt werden konnte. Meine Soundkarte von der Fa. Creative Labs hatte die wunderbare Eigenschaft, die Instrumente in sogenannten SoundFontBanken zu organisieren und diese direkt in den Speicher der Soundkarte zu laden. Damit man mal eine Vorstellung davon hat, habe ich hier mal einige dieser Instrumente (Acid, Clap, Drum, Highhat) hintereinander abspielen lassen. Der VLC-Player macht das ja sehr gut.
Danach kam der kreative Part einer Musikproduktion. Es galt, die Instrumente mit einem Sequencer-Programm zu arrangieren. Hier setzte ich schon immer auf Steinberg Cubase. Frühe Versionen dieses Programms funktionierten ausreichend gut genug, um die angesprochenden SoundFontBanken anzusteuern. Richtig spannend wurde es aber, als die VST-Version rauskam.
Diese VST-Version bot die Möglichkeit, sogenannte VST-Instrumente zu bedienen. Dies sind kleine Softwareschnipsel, die Töne teilweise nur über Berechnungen erzeugen können. In Form von Plugins hatte man plötzlich unendlich viele Tonerzeuger zur Verfügung.
Der Funktionsumfang von Cubase war aber weitaus größer als nur Noten zu arrangieren und Instrumente anzuspielen. Es stand ein komplettes Mastering-Studio zur Verfügung. Tausende Filter, Mixer, Router, Editoren und das ReWire-Tool konnte für echte Freude am Musikmachen sorgen. Außerdem hatte ich mit dieser Software endlich die Gelegenheit, andere musikelektronische Geräte anzubinden. Das Zauberwort zur Kommunikation mit der Außenwelt heißt „MIDI„. Ãœber diese Schnittstelle, die jede Soundkarte in Form des Game-Ports beinhaltet, war es möglich, beispielsweise ein Keyboard anzusteuern. Damit war die Klangerzeugung nicht auf die Software und die Soundkarte beschränkt sondern auf externe Geräte erweitert, die wieder eigene Modifikationsmöglichkeiten mit sich brachten. Bei der Rechenleistung der damaligen PCs war zudem allein mit softwaregestützter Klangerzeugung schnell eine Grenze erreicht.
Ich erwähnte eben das ReWire-Tool von Cubase. Darüber war es möglich, andere Softwaresythesizer anzubinden und zwar nicht über MIDI, sondern über einen internen Layer. So kam es, dass ich mich schnell in die Software Propellorheads Reason verliebte. Es gab Synthesizer, Rhythmusmaschinen, Sampler, Mixer und viele viele viele weitere Maschinen, die man einfach in ein virtuelles Rack einbauen konnte. Nach dem virtuellen Verkabeln mittels TAB-Taste und Kabel zeihen mit der Maus – was ich bis heute als eines der coolsten Dinge überhaupt empfinde – hatte man dann diverse Software-Kanäle belegen können, die wiederum in Cubase über das ReWire-Tool zur Verfügung standen. Somit konnte man das Arrangement in Cubase machen, die Tonerzeugung erledigte Reason, die Aufnahme fand wieder in Cubase statt. Alles auf dem selben Rechner. Alle Daten waren vollständig synchronisiert. Es gab softwarebasierte Audiostreams, Controls und Timings – vergleichbar mit dem heutigen DANTE-Protokoll.
Wie cool oder? Da ich ja ein Techno-Fan war und der Sound der Roland TB-303 bei mir schon immer für Blutdruck gesorgt hatte, habe ich auch wegen Unbeschaffbarkeit der Hardware-Variante das Glück gehabt, die Software Propellorheads RB-338 zu bekommen. Nach dem gleichen Prinzip, unter Nutzung von ReWire, wurden hiermit fantastisch zwitschernde Musikstücke möglich. Doch die Software hatte auch einen eigenen Seqenzer, so dass es oft ausreichte, das Arrangement direkt in RB-338 zu erstellen und dann nur noch mit Cubase aufzuzeichnen. Hier und da kamen noch ein paar andere Instrumente dazu oder auch über Mikrofon aufgenommene Einspielungen. Und das war es dann schon. Fertig waren die fettesten Acid-Tracks.
Der Vollständigkeit halber möchte ich zwei VST-Instrumente vorstellen, die ich zwar selten nutzte, die aber einen durchaus hohen Nutzen hatten. Native Instruments „Battery“ war ein Sampler mit einem Drumpad und „B4“ eine (Kirchen-)Orgel. Hätte man über MIDI kompatible Hardware angeschlossen, wären diese Instrumente quasi wie echte Instrumente spielbar gewesen. Aber solche Hardwarecontroller standen mir leider nicht zur Verfügung.
Das richtige Drumming kam häufig aus der Steinberg B.Box, eine Groove-Maschine mit eingebautem Sequenzer. Da auch diese Software wie die in einem separaten Beitrag beschriebene Software Rubber Duck H30+ über keinerlei MIDI-Anbindung verfügte, nutzte ich die Software nur zur Erzeugung von Instrumenten, die ich später in Cubase weiterverarbeitet habe. Richtig fett war die Distortion! Der legendäre Colabüchsen-Basedrum ist hiermit entstanden.
Heutzutage sieht die Welt von softwareunterstützter Musikproduktion sicherlich anders aus, das grundlegende Prinzip unter Nutzung der universiellen MIDI-Schnittstelle bleibt aber erhalten. Aufgrund von finanziellen Engpässen stellte ich das Musikmachen irgendwann ein und blieb bei meiner Lieblingsbeschäftigung als DJ KonsuMbrötchen – dem Mixen.