Mit dem Darstellen von GPX-Daten / Tracks habe ich mich schon öfters beschäftigt. Schließlich ist dieses Format gebräuchlich, wenn es um Routen auf Karten und mit Geopositionen in Zusammenhang stehender Metadaten geht. Zum Beispiel lassen sich die Aufzeichnungen von Sportaktivitäten mit Geodaten in .gpx-Dateien ausgeben. So praktiziere ich es praktisch bei jedem Lauf oder jeder Radfahrt, dass ich diese Dateien von Strava lade und auf meinem Server in Jahresordnern organisiert ablege. Dann kann mein programmiertes Tool darauf zugreifen und die Daten anzeigen, Karten, Graphen und Zusatzinformationen darstellen. Umgesetzt habe ich das mit dem JS-Tool „GPXViewer“. Es gibt aber auch andere Möglichkeiten des Renderings von GPX-Daten. Neulich entdeckte ich das Nextcloud-Plugin „GpxPod“, was paktisch genau das macht, was ich hier in Handarbeit selbst gebaut habe. Zwar ist das Tool aus meiner Sicht etwas eingeschränkt in der Übersichtlichkeit, weil es einfach alle Dateien eines Ordners (zum Glück geht das auch rekursiv) auflistet, zeigt aber praktisch alle Inhalte der Dateien sauber an. Bei mir liegen aktuell 1144 solcher GPX-Dateien im Ordner der Sportaktivitäten. Auf der generierten Übersichtskarte ist dann aber sehr schön zu sehen, wo ich überall Sport getrieben und aufgezeichnet habe. Weit von Deutschlad weg hat es mich noch nie gezogen.

Einzelne Dateien lassen sich dann in ihrer Darstellung weitestgehend frei gestalten, so wie man das auch von anderen Tools kennt. Hier habe ich die Strecke meines letzten Laufes einmal nach der Herzfrequenz eingefärbt. Sowas fehlt mir leider beim GPXViewer.

Für alle, die das auch interessant finden habe ich die GpxPod-Anwendung hier verlinkt: https://apps.nextcloud.com/apps/gpxpod