Mein kulinarisches Wochenende

Klar, eigentlich könnte ich diesen Beitrag als Vorlage für jedes Wochenende nutzen. Aber die Wochenenden sind nun mal auch die für mich kulinarisch kreativsten Tage der Woche. Neben dem üblichen Nudelgericht, diesen Samstag als Krautnudeln ausgeführt, suchte ich noch eine Inspiration für den Sonntag. Beim Einkaufen entdeckten wir Zucchini und getrocknete Tomaten und es gab von Theo den Wunsch, mal wieder Lachs zu essen. Entstanden ist für uns Erwachsene ein Käseauflauf mit gebratener Zucchini, welche als Röllchen mit Paprika ohne Haut und der getrockneten Tomate in die Auflaufform gesetzt wurden. Die Soße war etwas reichlich bzw. die Auflaufform zu klein. Geschmacklich war’s aber ein Hit. Am Abend gab es dann den Lachs für die Kinder an Nudeln, für die Großen an einem Salat von Tomaten, Avocado, etwas Paprika und Basilikum. Er war mit reichlich Olivenöl angemacht und körnigem Frischkäse verrührt. Hier ein paar Fotos für’s Wasser im Mund. 🤤

Rodelversuch am Hohen Stein

Auch wenn vielleicht nur kurz, ist der Winter noch einmal zurückgekommen und hat die Plauener Höhen beschneit. Sonntag früh probierten wir es nach dem Frühstück mal aus, den Hohen Stein mit dem Schlitten hinunterzurutschen. Der Schnee war aber so nass, dass es mehr bremste als rutschte. Also liefen wir nach 3 Versuchen wieder heim. Trotzdem wurde eine Sporteinheit verbucht. 🙂

Bike, EMS und Laufen

Keine Lust auf dem Sofa abzugammeln? Genau! Also raus und Sport machen. Heute konnte ich mal 3 Sportarten miteinander verbinden. 9:00 Uhr hatte ich mir meinen Dienstags-Termin beim EMS vereinbart. Natürlich bin ich mit dem Rad hingefahren. Anschließend gings zum Einkaufen und dann wieder nach Hause. Und da die Kinder Ferien haben, fragte ich auch bei denen mal, ob jemand mit Laufen gehen wolle. Alex erklärte sich bereit und wir starteten gegen 10:00 Uhr in den Fichtepark. Dafür, dass ich ewig nicht joggen war, ging es recht gut. Nach der 3. Runde fing leider das Knie wieder an zu schmerzen, also haben wir die Runde beendet und sind wieder heim. Immerhin 2,2km – der Wille zählt. Die Auswertung findet sich hier: Link

wrapped turkey curry – Putencurry als Dürüm

Der Winterurlaub hat mich heute mal wieder kulinarisch experimentieren lassen, auch wenn ich es zu Hause in der eigenen Küche celebriere. Ich schnibbelte Paprika und Zwiebeln in grobe Stücke, zartes Putenfilet, Lauch und auch etwas Knollensellerie. Anschließend kam ein Becher Joghurt und etwas Honig dazu. Mit Würzen verhielt ich mich dieses Mal zurückhaltend und hatte erst nur Salz und Pfeffer dran. Dann wollte ich aber doch in die indische Richtung gehen und nutzte Curry, Kurkuma und Paprika. Ein ganz winziger Hauch Kreuzkümmel verlieh der Tunke das nötige orientalische Aroma. Die Mischung marinierte eine Stunde im Kühlschrank, bis ich alles in der Wokpfanne gegart habe. Das da so eine flüssige Brühe entstand, hatte mich erst etwas verwundert, das war aber gar nicht schlimm. Im Gegenteil, das hat dafür gesorgt, dass bei geschlossenem Deckel das Fleisch richtig schön durchzog. Für die nötige Dicke der Soße half ich mit ein wenig Tomatenmark nach. Natürlich hätte man es auch schon so essen können, ich wollte das aber mal testweise in einen Wrap packen. Im Kühlschrank war noch etwas Spinat vom Vortag, den ich gleich mit verarbeitete. Garniert mit etwas weißem Käse verschloss ich den Wrap mit mediteranem Frischkäse als Kleber. Dazu gabs noch einen Gurkensalat in Joghurt. Voila – eine sehr, sehr leckere Mahlzeit! Empfehle ich zum Nachahmen.

Ohne Elektrizität gehts nicht!

Aktuelles Problem: Die Autobatterie wird beim Fahren nicht mehr aufgeladen.

Nach erster Untersuchung am Wochenende liegt die Vermutung nahe, dass die Lichtmaschine defekt ist. Am kommenden Wochenende prüfe ich noch einmal die Ladeleitung – so stehts zumindest im Buch. Eine regenerierte Lima kostet um die 180€. Das werde ich wohl investieren müssen, damit der Kleinwagen wieder vernünftig rollt.

Eine Idee, die mich schon eine Weile beschäftigt ist, einen Elektroumbau vorzunehmen. Dazu recherchierte ich jetzt mal etwas intensiver. Hier sind zwei interessante Kollegen, die sowas für den Trabant anbieten. Leider ist die Investition von über 15T€ die Sache vielleicht doch nicht Wert für mich. Vielleicht wenn ich mal Rentner bin?

https://youtu.be/Qv8L0_tyvhc

Citysax bietet auch einen Bausatz an. Aber auch ein Selbsteinbau kommt für mich nicht wirklich in Frage. Schade schade schade.


Nach einer Woche Radfahren bei Mistwetter nutzte ich am Wochenende die Gelegenheit, um mir die Lichtmaschine noch einmal genau anzusehen. Nach Ausbau und Zerlegung bis zum Regler und den Kohlebürsten konnte ich keine gravierenden Probleme entdecken. Zur Sicherheit habe ich mich noch einmal bei Trabanttechnik.com belesen. Leider lässt sich am Regler die Funktion irgendwie schwer nachmessen. Lediglich die Freilaufdiode war messbar und ist höchstwahrscheinlich in Ordnung. Also baute ich alles wieder zusammen und schloss alle Kabel wieder an. Aber es zeigte sich nun der Fehler, den ich bereits letzte Woche schon bemerkte. Die Ladekontrollleuchte leuchtet nicht, wenn der Zündschalter auf Position I steht. Im Video oben geht das zwar noch (ganz am Ende zu sehen), nach der Aufnahme war es aber genau so, wie gerade beschrieben – AUS. Ich prüfte alle Kabel und die Lampe selbst und habe mit Hilfe von meinem KFZ-Lehrling Theo festgestellt, dass dort soweit alles okay ist.

Demnach tippe ich nun zunächst auf einen defekten Regler und bestelle mal einen. Nächste Woche also ein neuer Versuch.


Neuer Regler drin, die Ladekontrollleuchte leuchtet wieder in Schlüsselstellung I. Nach dem Einbau der Lichtmaschine zeigte sich allerdings, dass die Kontrollleuchte drehzahlabhängig flackert. Im unteren Bereich mehr als bei höheren Drehzahlen. Als die Probefahrt endete und ich den Motor abstellte, hatte ich leider wieder das gleiche Problem – Kontrolleuchte leuchtet nicht in Schlüsselschalterstellung I. Die Lima habe ich erst einmal ausgebaut und werde heute noch mal versuchen, die Dioden zu messen. Eine Anfrage bezüglich Neukauf Lima + Rückgabe Regler habe ich schon gestellt.

So, nach Durchgangsprüfung aller Leitungen konnte ich keine Fehler feststellen. Die Dioden lassen sich nur im „Dreierpack“ bzw. je Wicklung jeweils 2 Stück in Reihe durchmessen, da ich die Lima nicht zerlegen kann. Bei dieser Messung konnte ich aber nur das Sperr- und Durchlassverhalten aller Dioden gemeinsam messen. Es kann also sein, dass eine davon defekt ist, im Pack aber als in Ordnung gemessen werden. Also habe ich alles wieder zusammengebaut. Den Test habe ich mit beiden Reglern durchgeführt und keiner der beiden lässt die Ladekontrollleuchte leuchten. Nun gebe ich es auf und schicke die Lima zum Tausch ein. Der nächste Test in einer Woche – mit neuer Lichtmaschine – wird dann hoffentlich erfolgreich sein. Sonst muss es doch ein E-Umbau werden. 🙂


Neue Woche, neues Glück. Nach Einsendung der defekten Lichtmaschine erhielt ich eine regenerierte Lima mit Regler vom ostfahrzeug-shop.de. Beim Einbau half mir wieder mein KFZ-Lehrling Theo, wodurch die ganze Sache nur 10 Minuten dauerte. Nachdem alle Schrauben festgezogen waren, musste Theo nur noch die Batterie wieder anklemmen. Dann erfolgte der Test – Zündung – und… JAAAA, läuft.

Räucherlachs zum Abend

Auch 2023 soll es hier kulinarisch weitergehen. Das Jahr lässt sich leicht an, so auch mein heutiges Abendessen. Es gibt Räucherlachs auf Baguette. Unglaublich lecker.

Welcome 2023

Das Jahr 2022 endet, 2023 beginnt. Den Jahreswechsel feierten wir bei uns zu Hause in kleiner Runde und wanderten Mitternacht zum Hohen Stein. Rückblickend war das Jahr sehr turbulent. Es gab freudiges, trauriges, aufregendes, sportliches, spannendes und entspanntes. Was wir uns alle für 2023 wünschen ist vor allem Gesundheit und weiterhin so ein toller Zusammenhalt von Familie, Freunden und Kollegen.

Schnitzel

Es ist klassisch und passt eigentlich fast immer. Das Schnitzel gab es heute mal mit Reis, das muss aber nicht jedes Mal sein – finde ich. Geschmeckt hat es aber wunderbar. 🐷➡️🥩

Winterküche

Lange habe ich nun keine Kulinarik mehr betrieben, der Alltag war mit Dingen gepflastert, die dem Genuss von Speiß und Trank entgegensprachen. Dieses Wochenende konnte ich mich nun endlich mal wieder meinem Herd und frischen Zutaten hingeben.

Inspiriert von Pauls vegetarischen Speisen ist mir eine Kohlroulade der besonderen Art gelungen. Der erste in Worten ausgedrückte Geschmachseindruck meiner Frau war „interessant“, dann kam aber zum Glück „hmm, spannend“ und „unglaublich lecker“. Und als ich selbst probierte, stellte ich selbiges fest. Wirklich ein Genuss war diese Roulade, die eigentlich als Auflauf daher kam. Blanchierte Chinakohlblätter gefüllt mit angeröstetem Brot und Mandeln, gewürzt mit Kümmel und Champignons. Obendrüber ergoss sich zarter Frischkäse, etwas Milch und Butter, was noch mit roten Zwiebeln, Salz und Pfeffer zur Perfektion abgeschmeckt wurde.

Die nicht-vegetarische Variante für die Kids bestand aus Hackfleischbällchen, die mir heute irgendwie besonders gut gelungen sind – an Erbsen, Möhren und Reis.

Gestern habe ich auch ein wenig experimentiert. Wir hatten Rosmarin-Zitronen-Backfisch, den ich mit einem Nudelauflauf angerichtet hatte. Im Auflauf griff ich das Thema Rosmarin-Zitrone auf und zauberte ein Sößchen mit eben dieser Geschmacksrichtung.

Die Jungs aßen die Nudeln mit Ketchup und Käse – Standard-Essen für Samstag halt.

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