Fast wie in der Gaststätte hat es mir am Wochenende geschmeckt. Es ist mir aber auch wirklich gut gelungen! 👨🍳
Bratwurst mit Sauerkraut und Kartoffelbrei ist natürlich auch ein Gericht, was ich nur für mich (und maximal meinen großen Sohn) machen kann. Da die anderen beiden Kostverächter nicht da waren, ergriff ich die Chance. 2 Portionen wurden direkt verputzt und eine weitere konnte ich mit auf Arbeit nehmen.
Aber wenn es dann beim Grillen schön knackt und knistert und der Duft der Röstaromen an der Nase vorbeizieht, ist es die Vorfreude auf den Gaumenschmaus, der dir das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt.
Und am Ende bleibt einfach nur Zufriedenheit und hoffentlich auch ein Lächeln auf dem Gesicht.
Heute habe ich mal wieder aus dem Zuckerfrei-Kochbuch von Cathy Hummels etwas ausgesucht, was mich auf jeden Fall zum Wiederholungstäter werden lässt. 😋
Das Pesto hatte es ordentlich in sich, statt einer habe ich zwei Knoblauchzehen verwendet. 🧄 Nur bei der Zucchini hätte ich die Menge auch etwas erhöhen können, dann wäre das Verhältnis zu den Spaghetti ausgeglichener gewesen. Egal, es war ein Gaumenschmaus, der allerfeinsten Sorte!
Endlich mal wieder ein leckeres Weihnachts-Gericht, was mir dank Nachfrage bei meiner Mama so richtig gut gelungen ist.
zuerst auf der Hautseite scharf angebraten, dann gewendet und leicht gewürzt
Um Rotkraut und Klöße habe ich mir keine großen Gedanken gemacht. Trotzdem habe ich auch das alles mit den richtigen Zusätzen veredelt.
Beim Fleisch habe ich den Rat meiner Mutter befolgt, alles ganz scharf anzubraten und die Zwiebeln erst zum Ende des Garvorganges bzw. des Schmorens dazuzugeben.
Es entstand ein echt leckeres Gesamtkochkunstwerk, von dem leider viel zu wenig übrig blieb.
Beim nächten Mal muss ich nur noch die Soße von Mama hinbekommen. 🫶
Zuckerfrei Kochbuch (für Kinder) von Cathy Hummels + Steaks mit Smokehouse Knobi-Rub
Zwei Rezepte aus dem „Zuckerfrei Kochbuch (für Kinder)“ von Cathy Hummels habe ich dieses Wochenende ausprobiert. Zum Einen habe ich einen Kürbis-Curry-Ketchup hergestellt und zum Anderen im Ofen gegarte Möhren mit Balsamico-Honig-Dressing. Weil ich am Sonntag Abgrillen wollte, kombinierte ich das Ganze mit Schweinesteaks, die ich mit einer meiner Probierfläschchen von Smokehouse (Sweet Garlic) marinierte. Mit kräftig Knoblauch und Zwiebel wanderte das Fleisch am Samstag schon zum Ausruhen und marinieren im Kühlschrank. Die Möhren habe ich wie angegeben mit einer Soße aus Öl, weißem Balsamico und Honig und gewürzt mit etwas Thymian für 45 Minuten in den Ofen gestellt und konnte gar nicht glauben, dass sie in der offenen Auflaufform wirklich gar werden. Angerichtet wurde es dann mit Kartoffeln und dazu gab es den Kürbis-Curry-Ketchup. Auch beim Ketchup hätte ich nicht vermutet, dass mir das auf Anhieb gelingt. Der Fruchtzucker vom zugegebenen Apfelsaft machten ihn herrlich süß, Apfelessig, Salz und Pfeffer rundeten geschmacklich die Note ab.
Natürlich wurden die dünnen Steaks schnell trocken, aber sie hatten durch das lange Marinieren einen ganz wunderbaren vollen Geschmack. Die Möhren brachten mit dem Dressing genügend Flüssigkeit mit sich. Zwar war alles in allem wunderbar süß und vermutlich keines Falls zuckerfrei, ein gutes Gefühl, keinen extra Süßstoff irgendwo verwendet zu haben, hatte ich trotzdem.
Es war ein gelungenes Abgrillen. Bei Temperaturen um die 25°C genossen wir den spätsommerlichen Abend und ließen ihn bei Bier, Gin-Tonic und Wodka ausklingen.
Eine Schachtel braune Champignons, etwas Zucchini, Zwiebel und Paprika in Butter angebraten = Grundlage für den Auflauf.
Suppengrün und Suppenfleisch gekocht mit ein paar Gewürzen = Brühe für den Auflauf
Eine Auflaufform und die oben genannte Grundlage + Brühe, übergossen mit einer Fix-Soße (und das war vermutlich der Fehler) von Maggi = Gemüse-Brühe-Auflauf
Ich hätte das Salz weglassen sollen, da in der Fix-Soße tatsächlich schon so viel davon drin ist, dass es für alles mehr als genug ist. Trotzdem hat es zusammen mit ein paar Nudeln gut geschmeckt. Geplant war eigentlich Reis, der war heute aber leider von Krabbeltierchen befallen, so dass wir unseren Schrank erst mal leer machen mussten. Alles Befallene wurde gleich entsorgt. 🐜
What the…. das war MASSIV. Zum Geburtstag bekam ich ultra leckere Grill-Rubs.
Eines probierte ich heute aus. Ich kaufte ein saftiges Stück Bio-Rind und marinierete das gute Stück mit Honig-BBQ. Nach ca. 4 Stunden im Kühlschrank heizte ich den Grill mit Briketts und Holzkohle an. 12 Minuten später lag das saftigste und leckerste Fleisch, welches ich seit langem genießen durfte, auf meinem Teller. Das war ein Genuss! Unbedingt zum Nachahmen empfohlen.
Die Saison wurde mit einem echten Highlight gestartet. Die Spieße machten sich gut, besser war allerdings das Gulasch mit Kasseler. Das angegossene Gemüßesößchen rundete den Geschmack sehr gut ab. Den zusätzlichen Nudelsalat hätte es gar nicht gebraucht. Bin gespannt, wie es dieses Jahr grill-kulinarisch weitergeht.