sitzt einer, eingeladen von seiner Frau, im Steakhouse und lässt sich kulinarisch verwöhnen. Mann, war das lecker! Auf jeden Fall ein Laden, den wir noch einmal besuchen werden. Hickory Dresden. Interessant war, dass das Restaurant offenbar sehr beliebt bei Asiaten zu sein scheint. Sie teilten sich Gemüseplatten und Zitronengras-Chicken Wings. Bei uns war eher die amerikanische Küche auf dem Teller. Burger mit Grillgemüse. Durch die hauseigenen Soßen ein Gaumenschmaus, vor allem hat es uns der gegrillte weiße Spargel angetan. Nun ja, ein paar Ideen für die nächste Eigenkreation vom Grill habe ich mir dadurch mitnehmen können. Und dann werde ich dieses Schild bei mir aufhängen:
Auswärts-Kulinarik
Heute möchte ich mal von einem kulinarischen Erlebnis erzählen, bei dem ich diesmal nicht der Koch und auch nicht der Gastgeber war. Da es aber wirklich exzellent war, lohnt es sich, mal drei Worte darüber zu verlieren. Anlässlich des Geburtstages meines Schwagers hat er in ein Restaurant eingeladen. Wir waren im „Platzhirsch“ gegenüber vom Schloss und direkt neben dem Kulturpalast. Die Speisekarte konnten wir schon vorher online checken und bekamen einen Eindruck von der Exklusivität. Als wir dann dort waren, machte es zunächst selbigen Eindruck, beim Gespräch mit der Bedienung stellte sich dann heraus, dass die Atmosphäre doch eher bodenständig und gar nicht abgehoben war. Wir freuten uns alle auf die Speisen – auch die Kinder haben etwas gefunden, was ihnen schmecken könnte. Und dann kam zuerst ein Augenschmaus gepaart mit einem Duft der unglaublichen Geschmack suggerierte. Bereits der erste Bissen war eine Geschmacksexplosion für jeden. Alle Teller wurden ratzekahl leergefuttert, sogar die Frau hatte sich an mit Frischkäse gefüllten Artischockenböden gelabt und „überfressen“. Mit dick gefüllten Bäuchen verließen wir das Restaurant und bestellten selbiges gleich für Weihnachten in gleicher Runde. Eine echte Empfehlung: https://platzhirsch-dresden.de/
Laufsport auf ein Minimum reduziert
Am Wochenende verspürte ich doch mal wieder Lust, die Laufschuhe anzuziehen und eine kleine Runde joggen zu gehen. Mein Weg führte mich zur Bienertmühle und zum Eiswurmlager. Danach ging es den Berg im Schneckentempo hinauf bis zum Hohen Stein und dann direkt wieder nach Hause. Diese kleine Runde von ca. 3,5km tat mir im ersten Moment gut, aber anschließend weh! Nachdem ich Duschen war und kurz 5 Minuten ausgeruht hatte, scheuchte mich die Frau die Treppen hinunter, um etwas ins Auto zu laden. Da waren die Oberschenkel komplett übersäuert und wehrten sich entsprechend. Treppauf war es kein Problem.
Nach Auswertung der Aktivität stellte ich fest, dass ich im letzten Jahr immer nur mit größeren Abständen (Monate) mal eine kurze Strecke von max. 5km gelaufen bin. Na klar ist das dann so, dass plötzlich alles wehtut. Aber mehr will ich ja auch gar nicht mehr erreichen. Schlecht wäre, ganz einzurosten. Dagegen setze ich Fahrradfahren – das erhält auch die Fitness.
Dönersnacks
In Vorbereitung einer Feier mit vielen Personen, tüftelte ich die Tage an einer Möglichkeit, eine Döner-Mahlzeit so vorzubereiten, dass der herstellende Dönermann vor Ort keine oder nur wenig Arbeit hat. Ich wollte also Döner als kalte Snack-Variante „vorproduzieren“. Abgeleitet von meinem bewährten Rezept stellte ich die Zutaten zusammen und brauchte jetzt eigentlich nur noch die Mengen entsprechend anzupassen. Die Herstellung der Gewürzmischung gelang ohne Anpassung sehr schnell. Klar war auch die Soße und das Gemüse. Beim Fleisch allerdings musste ich wirklich etwas experimentieren. Da ich für eine vorbereitete Dönervariante nicht unbedingt den normalen Dönergrill anwerfen wollte, suchte ich nach „Mini-Döner“ im Netz. Dabei stieß ich auf folgenden Link und arbeitete das Ganze kurzerhand genau so ab. Da es recht gut gelang – zumindest macht der Spieß optisch echt was her – entschied ich mich, das bei der Feier auch so zu machen. Später bei der Zusammenstellung merkte ich allerdings, dass der Spieß keineswegs im Ofen durchgegrillt wurde und entschloss mich, bei geplanter Ausführung – in Vorbereitung der Feier – nur einen Spieß für die Optik zu machen. Das Fleisch, welches in die Döner gefüllt werden soll, wird in einer Pfanne angebraten. Den Spieß stelle ich dann nur als optisches Highlight hin, wie auf dem einen Foto zu sehen ist. Nun waren aber noch die richtigen Brote zu finden. Dazu hatte ich folgende Ideen: Toasties, kleine Pita-Taschen und geteiltes, normales Dönerbrot. Alle 3 Sorten probierte ich aus und musste feststellen, dass das normale Dönerbrot am wenigsten geeignet ist. Man muss es vor dem Verzehr erhitzen, so dass es dünner wird und besser zusammenhält. Das gelingt ganz gut bei der normalen Dönerherstellung im Sandwich-/Waffel-Maker. Mit dem Toaster besteht aber keine Chance, es passend anzurösten. Die Pita-Taschen funktionieren auch im Toaster ganz gut, allerdings war mir der Anteil an Weizenbrot im Vergleich zur einfüllbaren Füllung zu hoch. Da hat man zu viel zu kauen dran. Meiner Meinung nach am besten passten die Toasties. Ich habe Dinkel-Toasties geholt, die haben einen wunderbaren Geschmack, sind nicht zu groß und lassen sich gut handhaben. Dann experimentierte ich noch etwas mit Frühstückstüten herum und stellte kleine Dönertaschen her. Zusammen mit einer Serviette kann man die kleinen Dönersnacks sogar in einer Brotdose verstauen und transportieren. Und so können sie dann auch kalt verzehrt werden.
So, nun aber genug erzählt, macht Euch selbst ein Bild von dieser leckeren Leckerei.
Nach einer kleinen Modifikation der Wärmelampe wollte ich noch einmal probieren, ob sie so funktioniert, wie ich es mir vorstellte. Also machte ich einen zweiten Versuch mit den Toastbrötchen. Schnell habe ich festgestellt, dass die kleinen Frühstückstütchen zum Auffangen der Füllung bzw. auch der flüssigeren Zutaten wirklich absolut notwendig ist. Nach dem dritten Brötchen war ich satt und denke nun, alles im Kopf zu haben für ein erfolgreiches Gelingen bei der Feier. Das Zubehör habe ich mir auf jeden Fall schon einmal zusammengesucht und in eine Kiste gepackt. Da kann es ja in zwei Wochen losgehen. 🙂
Kühlschrank aufräumen
Alles muss raus! Nein, Schlussverkauf ist gerade nicht, ich wollte nur mal die Reste von Möhren und Kartoffeln wegbekommen. Also hab ich ein wenig experimentiert. Zuerst wurden die Möhren in etwas Butter angeröstet, wobei ich eine Prise Zucker darüber gestreut habe. Mit den Zwiebeln gibt das einen angenehm milden Geschmack (zwischendurch Kosten ist Pflicht). Nach ca. 10 Minuten habe ich etwas Wasser angegossen und den Deckel aufgesetzt. Nach weiteren 10 Minuten Schmoren/Dämpfen waren die Karotten aber sowas von lecker, ich hab gleich paar einfach so wegschnabbuliert. Nebenbei garten die Kartoffeln, aber auch nicht komplett durch, so dass ich in der gleichen Pfanne einfach ein paar Bratkartoffeln daraus machen konnte. Morgen kommt das auf dem Tisch, vielleicht mit einer Bratwurst. Mal sehen. Oder eben einfach so für die Vegetarier. Etwas Honig-Senf-Soße ist noch da. Schmeckt bestimmt hammermäßig. 😋
endlich wieder grüner Spargel
Das Mittagessen habe ich heute nicht alleine zubereitet. Mein Lehrling „Chef Theodor“ hat die Nudeln gekocht und angerichtet. Es hat allen viel Freude gemacht und sehr gut geschmeckt! 🍝
schnelles Abendessen
Spaghetti Puttanesca
🧄🧄🧄 + 🍅🍅🍅 = 🍝🍝🍝
TraumhaftFantastischLecker – mehr Worte braucht es nicht.
Rezeptquelle: https://www.kitchenstories.com/de/rezepte/christian-macht-no-cook-spaghetti-puttanesca
Frauentags-Curry
Damit die liebe Frau auch morgen noch etwas zum Mittagessen hat, versuchte ich heute wieder ein Curry. Etwas abgewandelt mit Champignons und passierten Tomaten statt Tomatenmark und an Nudeln angerichtet. Die Chremigkeit erreichte ich mit etwas Mehl und Butter sowie weniger Kokosmilch als sonst. Und da ich genügend Nudeln gekocht hatte, hatten alle was davon.
Garagen-Einparkhilfe
Der Tipp kam von meinem Kollegen, die Umsetzung war wirklich simpel. Er meinte: „Leg doch einfach paar Bretter unten hin, dann kannst Du die richtige Fahrspur fühlen.“ Und so baute ich es dann auch. Da ich genug Bretter da hatte, konnte ich diese auch gut miteinander verschrauben. So bleibt die Spur immer gleich und ich löste damit gleich noch ein Problem. Die Bretter habe ich in so einem Abstand montiert, dass genügend Abstand zum Fahrradträger an der Wand ist. Damit brauche ich nun keine Kratzer oder Schleifspuren im Lack mehr zu fürchten – zumindest beim Einparken in die Garage. Eine simple und sinnvolle (analoge) Lösung.