Frauentags-Curry

Damit die liebe Frau auch morgen noch etwas zum Mittagessen hat, versuchte ich heute wieder ein Curry. Etwas abgewandelt mit Champignons und passierten Tomaten statt Tomatenmark und an Nudeln angerichtet. Die Chremigkeit erreichte ich mit etwas Mehl und Butter sowie weniger Kokosmilch als sonst. Und da ich genügend Nudeln gekocht hatte, hatten alle was davon.

Mein kulinarisches Wochenende

Klar, eigentlich könnte ich diesen Beitrag als Vorlage für jedes Wochenende nutzen. Aber die Wochenenden sind nun mal auch die für mich kulinarisch kreativsten Tage der Woche. Neben dem üblichen Nudelgericht, diesen Samstag als Krautnudeln ausgeführt, suchte ich noch eine Inspiration für den Sonntag. Beim Einkaufen entdeckten wir Zucchini und getrocknete Tomaten und es gab von Theo den Wunsch, mal wieder Lachs zu essen. Entstanden ist für uns Erwachsene ein Käseauflauf mit gebratener Zucchini, welche als Röllchen mit Paprika ohne Haut und der getrockneten Tomate in die Auflaufform gesetzt wurden. Die Soße war etwas reichlich bzw. die Auflaufform zu klein. Geschmacklich war’s aber ein Hit. Am Abend gab es dann den Lachs für die Kinder an Nudeln, für die Großen an einem Salat von Tomaten, Avocado, etwas Paprika und Basilikum. Er war mit reichlich Olivenöl angemacht und körnigem Frischkäse verrührt. Hier ein paar Fotos für’s Wasser im Mund. 🤤

wrapped turkey curry – Putencurry als Dürüm

Der Winterurlaub hat mich heute mal wieder kulinarisch experimentieren lassen, auch wenn ich es zu Hause in der eigenen Küche celebriere. Ich schnibbelte Paprika und Zwiebeln in grobe Stücke, zartes Putenfilet, Lauch und auch etwas Knollensellerie. Anschließend kam ein Becher Joghurt und etwas Honig dazu. Mit Würzen verhielt ich mich dieses Mal zurückhaltend und hatte erst nur Salz und Pfeffer dran. Dann wollte ich aber doch in die indische Richtung gehen und nutzte Curry, Kurkuma und Paprika. Ein ganz winziger Hauch Kreuzkümmel verlieh der Tunke das nötige orientalische Aroma. Die Mischung marinierte eine Stunde im Kühlschrank, bis ich alles in der Wokpfanne gegart habe. Das da so eine flüssige Brühe entstand, hatte mich erst etwas verwundert, das war aber gar nicht schlimm. Im Gegenteil, das hat dafür gesorgt, dass bei geschlossenem Deckel das Fleisch richtig schön durchzog. Für die nötige Dicke der Soße half ich mit ein wenig Tomatenmark nach. Natürlich hätte man es auch schon so essen können, ich wollte das aber mal testweise in einen Wrap packen. Im Kühlschrank war noch etwas Spinat vom Vortag, den ich gleich mit verarbeitete. Garniert mit etwas weißem Käse verschloss ich den Wrap mit mediteranem Frischkäse als Kleber. Dazu gabs noch einen Gurkensalat in Joghurt. Voila – eine sehr, sehr leckere Mahlzeit! Empfehle ich zum Nachahmen.

Räucherlachs zum Abend

Auch 2023 soll es hier kulinarisch weitergehen. Das Jahr lässt sich leicht an, so auch mein heutiges Abendessen. Es gibt Räucherlachs auf Baguette. Unglaublich lecker.

Schnitzel

Es ist klassisch und passt eigentlich fast immer. Das Schnitzel gab es heute mal mit Reis, das muss aber nicht jedes Mal sein – finde ich. Geschmeckt hat es aber wunderbar. 🐷➡️🥩

Winterküche

Lange habe ich nun keine Kulinarik mehr betrieben, der Alltag war mit Dingen gepflastert, die dem Genuss von Speiß und Trank entgegensprachen. Dieses Wochenende konnte ich mich nun endlich mal wieder meinem Herd und frischen Zutaten hingeben.

Inspiriert von Pauls vegetarischen Speisen ist mir eine Kohlroulade der besonderen Art gelungen. Der erste in Worten ausgedrückte Geschmachseindruck meiner Frau war „interessant“, dann kam aber zum Glück „hmm, spannend“ und „unglaublich lecker“. Und als ich selbst probierte, stellte ich selbiges fest. Wirklich ein Genuss war diese Roulade, die eigentlich als Auflauf daher kam. Blanchierte Chinakohlblätter gefüllt mit angeröstetem Brot und Mandeln, gewürzt mit Kümmel und Champignons. Obendrüber ergoss sich zarter Frischkäse, etwas Milch und Butter, was noch mit roten Zwiebeln, Salz und Pfeffer zur Perfektion abgeschmeckt wurde.

Die nicht-vegetarische Variante für die Kids bestand aus Hackfleischbällchen, die mir heute irgendwie besonders gut gelungen sind – an Erbsen, Möhren und Reis.

Gestern habe ich auch ein wenig experimentiert. Wir hatten Rosmarin-Zitronen-Backfisch, den ich mit einem Nudelauflauf angerichtet hatte. Im Auflauf griff ich das Thema Rosmarin-Zitrone auf und zauberte ein Sößchen mit eben dieser Geschmacksrichtung.

Die Jungs aßen die Nudeln mit Ketchup und Käse – Standard-Essen für Samstag halt.

Abgrillen

Die letzten Reste wurden noch weggegrillt, ein Salat dazu geschnibbelt und dank eines edlen Spenders konnten wir Dönerbrote genießen. Als ich das Angebot für die Brote bekam, rüherte ich fix noch eine Knobisoße zusammen und so konnten wir vegetarische Döner bzw. mit Bratwurst und Salat gefüllte Brote essen.

Es war sehr schön, dieses Jahr noch einmal so zusammensitzen zu können.

Schaschlik

Dazu muss man sicher nichts groß sagen, oder?! Einfach himmlich. Gab es im übrigen mit dem Tomatenreis von vor zwei Wochen.

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